Windows2Linux

Test Von Windows zu Linux wechseln

Viele Menschen sind mit der Politik von Microsoft bei Windows 10 und Windows 11 unzufrieden und suchen nach Alternativen. Durch das nahende Support-Ende von Windows 10 am 14. Oktober 2025 und die steigenden Hardware-Anforderungen an Windows 11 wird viel Hardware – obwohl noch lange nicht notwendig – zu Elektroschrott erklärt.

Windows2Linux möchte den Betroffenen eine Möglichkeit bieten, von Windows auf Linux zu wechseln und die Hardware weiter zu verwenden. Ziel ist es, die Einschränkungen von Microsoft zu überwinden und Linux als Alternative oder Ergänzung zu Windows zu nutzen. Dies kann als Dual-Boot-System für eine schrittweise Umstellung oder als vollwertige Lösung erfolgen.

Aktuelles zu Windows und Linux

Debian 13 (Trixie) veröffentlicht

17.08.2025

Debian 13 (Trixie) wurde am 9. August 2025 veröffentlicht und als stabil eingestuft. Damit kann Debian 13 Trixie offiziell heruntergeladen, installiert und genutzt werden.

Debian ist eine der Ur-Distributionen, auf der viele weitere Distributionen aufbauen. Dazu gehören unter anderem Ubuntu und Linux Mint. Linux Mint hat eine LMDE 7 (Linux Mint Debian Edition 7) für (voraussichtlich) September 2025 auf Basis von Debain 13 angekündigt.

Infos zum Support-Ende von Windows 10

Ab dem 14. Oktober 2025 wird Microsoft den Support für Windows 10 einstellen, was bedeutet, dass es keine technische Unterstützung, Sicherheits- oder Funktionsupdates mehr geben wird.

Für Privatkunden gibt es jedoch eine kostenlose Option, um für ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates zu erhalten, vorausgesetzt, dass der PC mit einem Microsoft-Konto verknüpft ist und die Einstellungen in die Cloud synchronisiert werden. Ohne ein solches Online-Konto ist die Teilnahme an der kostenlosen Verlängerung nicht möglich.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, am Extended Security Updates (ESU)-Programm teilzunehmen, das ursprünglich für rund 30 USD pro Gerät angeboten wurde. Auch hier ist ein Microsoft-Konto zwingend erforderlich, da Geräte ohne Verknüpfung mit diesem Online-Konto nicht für das ESU-Programm registriert werden können.

Ohne Sicherheitsupdates bleibt Windows 10 zwar weiterhin funktionsfähig, doch das Betriebssystem wird mit der Zeit anfälliger für Sicherheitsrisiken und Angriffe. Laut Microsoft sind sowohl das ESU-Programm als auch die kostenlose Verlängerung nur vorübergehende Lösungen und nicht als langfristige Alternativen gedacht.

Windows 10 – Ende des Supports

Support-Ende: 14. Oktober 2025

  • Option 1 – Kostenlose Verlängerung
  • Option 2 – ESU-Programm (kostenpflichtig)

Hinweis: Ohne Sicherheitsupdates bleiben PCs funktionsfähig, sind aber deutlich anfälliger für Sicherheitsrisiken. Beide Optionen sind nur als kurzfristige Übergangslösungen gedacht.

Mogeln – Windows 11 auf nicht unterstützer Hardware

Es gibt zwar technische Möglichkeiten, Windows 11 auf nicht unterstützter Hardware zu installieren. In vielen Fällen funktioniert das Betriebssystem technisch problemlos, jedoch geht man dabei bewusst Kompromisse bei Stabilität, Sicherheit und offiziellem Support ein. Microsoft erlaubt solche Installationen, rät jedoch ausdrücklich davon ab und weist auf mögliche Risiken hin. Geräte außerhalb der Mindestanforderungen haben keinen garantierten Anspruch auf Updates oder Support und könnten daher jederzeit von Sicherheits- oder Funktionsupdates ausgeschlossen werden. Aus diesen Gründen raten auch wir von dieser Installationsvariante entschieden ab.

Informationen zum verlängerten Windows 10 Support

Zum verlängerten Support für Windows 10 haben wir ein paar externe Links mit weiterführenden Informationen zusammengestellt.

Gründe für den Wechsel von Windows zu Linux

  • Zunehmender Zwang zum Online-Konto bei Microsoft.
  • Bloatware
    • Ständige Aufforderungen zum Erwerb weiterer Microsoft-Produkte.
    • Vorinstallierte Software, die oft als Demo-Versionen bereitgestellt wird und nicht immer benötigt wird.
    • Bloatware kann die Systemleistung beeinträchtigen und den Benutzer mit unnötigen Funktionen überfluten.
  • Datenschutz im Allgemeinen, Recall im Besonderen.
  • Nachhaltigkeit: Durch die Hardwarevoraussetzungen von Windows 11 wird immer mehr (auch noch aktuelle) Hardware als Elektroschrott deklariert, obwohl diese noch einige Jahre als Office-PC oder Internet-Rechner dienen könnte. Selbst performante Spiele-Rechner werden aussortiert.

Vor- und Nachteile von Linux

Vorteile
  • Kompatibilität: Linux läuft (fast) auf jeder Hardware.
  • Kosten: Linux ist kostenlos (mit Ausnahmen).
  • Gaming: Auch für Gamer kann Linux eine Alternative sein, obwohl einige Anti-Cheat-Programme (noch) nicht unter Linux laufen.
  • Anwendungen: Alltägliche Anwendungen (Büro-Tätigkeiten, Surfen, E-Mail) sind mit Linux möglich.
  • Updates: Updates laufen unter Linux erheblich schneller ab. Viele Distributionen bieten zudem mehr Informationen zum aktuellen Stand der Updates als Windows.
  • Kein Online-Konto-Zwang: Es ist kein Online-Konto erforderlich.
  • Dual-Boot: Linux kann parallel zu anderen Betriebssystemen (auch Windows) installiert werden.
  • Sicherheit: Sicherer Betrieb der Hardware unter Linux, da unter Windows keine (Sicherheits-)Updates mehr bereitgestellt werden.
  • Anpassungsfähigkeit: Linux bietet eine hohe Anpassungsfähigkeit, da Benutzer die Desktop-Umgebung und Software nach ihren Bedürfnissen gestalten können.
  • Open Source: Als Open-Source-Software ermöglicht Linux den Benutzern, den Quellcode einzusehen, zu modifizieren und zu verteilen, was zu einer aktiven Community und kontinuierlichen Verbesserungen führt.
  • Stabilität: Linux gilt als sehr stabil und zuverlässig, was es zu einer bevorzugten Wahl für Server und kritische Anwendungen macht.
  • Weniger Viren: Linux ist weniger anfällig für Viren und Malware im Vergleich zu Windows, was die Sicherheit erhöht.
Nachteile
  • Vielfalt der Distributionen: Linux bietet viele unterschiedliche Distributionen (Debian, SuSE, Fedora, Red Hat, …) und grafische Oberflächen (KDE, Gnome, Cinnamon, …). Diese Vielfalt kann den Wechselwilligen überfordern und die Entscheidung erschweren.
  • Software-Management: Oft sind die Tools für die Installation neuer Software und für Updates uneinheitlich oder nur über ein Terminal verfügbar. Updates werden teilweise über verschiedene Anwendungen bereitgestellt (z. B. eine für Systemupdates und jeweils eine für Flatpaks, Snaps und App-Images). Dies kann für neue Benutzer verwirrend sein.
  • Kompatibilität: Nicht jede Windows-Anwendung ist für Linux verfügbar oder kann dort zum Laufen gebracht werden. Dies kann die Nutzung bestimmter Software, die für die Arbeit oder Freizeit benötigt wird, einschränken.
  • Philosophien: Es gibt verschiedene Philosophien unter Linux, die den Einstieg erschweren können:
    • Sichere und stabile Software: Distributionen wie Debian, Ubuntu (LTS) und Linux Mint legen Wert auf Sicherheit und Stabilität, bieten jedoch nicht immer die neuesten Versionen von Software.
    • Aktuelle Hardwareunterstützung: Distributionen mit "Rolling Releases" bieten Unterstützung für die neueste Hardware und Funktionen, können jedoch instabil sein.
  • Lernkurve: Die Umstellung auf Linux kann eine steile Lernkurve mit sich bringen, insbesondere für Benutzer, die an Windows gewöhnt sind. Dies kann zu Frustration führen und den Wechselprozess verlängern.
  • Support: Der technische Support kann variieren, da viele Linux-Distributionen auf Community-Support angewiesen sind. Dies kann für Benutzer, die auf schnelle Hilfe angewiesen sind, problematisch sein.

Lohnt es sich die Hardware weiter zu betreiben?

Mit Linux kann man noch sehr alte Hardware wiederbeleben. Ob sich das wirklich lohnt, vor allem bei sehr alter Hardware (z. B. 32 Bit), ist eine Frage, die sich jeder selbst beantworten muss. Viele Distributionen stellen ihre 32-Bit-Unterstützung ein (unter anderem Debian mit Version 13 (Trixie) im Jahr 2025) oder haben diese bereits eingestellt.

Daher meine Empfehlung: Nutzt einen PC ab 2012, besser ab 2015. Ggf. kann man diese auch gebraucht günstig erwerben. Dabei ist zu berücksichtigen, was man mit dem Rechner machen möchte: Internet und Büro, Bildbearbeitung, Videoschnitt oder Gaming. Je nach Bedarf werden verschiedene Anforderungen an den Prozessor (CPU), den Arbeitsspeicher (RAM), die Festplattenkapazität (HDD, SSD, NVMe) oder die Grafikkarte (GPU) gestellt. Dies sollte nicht nur unter Windows, sondern auch unter Linux beachtet werden.

Wir gehen auf dieser Seite davon aus, dass mindestens ein Rechner ab 2012 mit 8 GB RAM, einer integrierten (Intel-)Grafikeinheit und einer SSD mit 128 bis 240 GB zur Verfügung steht. Eine HDD (Festplatte) wäre ebenfalls möglich, ist aber beim Booten und in der täglichen Anwendung erheblich langsamer.

Zusätzliche Überlegungen

  • Energieeffizienz: Neuere Hardware ist oft energieeffizienter, was langfristig zu geringeren Stromkosten führen kann.
  • Zukunftssicherheit: Mit neuerer Hardware ist man besser auf zukünftige Software-Updates und -Anforderungen vorbereitet.
  • Kompatibilität: Neuere Hardware bietet in der Regel bessere Unterstützung für aktuelle Linux-Distributionen und -Funktionen.

Unsere Empfehlung

Wir empfehlen den Umstieg auf ein Dual-Boot-System, um Linux parallel zu Windows zu benutzen. So kann man beide Systeme verwenden und sich mit Linux allmählich vertraut machen. Die Möglichkeit, den Support für Windows 10 (mehr oder weniger kostenlos) zu verlängern, nimmt den Zeitdruck etwas heraus. Wenn innerhalb dieses Jahres sowieso ein neuer Rechner benötigt wird, kann natürlich von einem Umstieg auf Linux abgesehen werden – falls mit den anderen Methoden von Microsoft kein Problem besteht.

Wer sich auf ein Dual-Boot-System einlassen will oder direkt auf Linux umsteigen möchte, dem empfehlen wir Linux Mint. Wir werden nun erläutern, warum genau diese Distribution favorisiert wird.

  1. Linux Mint (Cinnamon Edition oder LMDE)

    • Benutzerfreundlichkeit: Windowsanwender finden sich hier schnell zurecht.
    • Ähnliche Oberfläche: Die Benutzeroberfläche und Bedienung sind ähnlich, mit einem zentralen grafischen Programm für System-Updates und einem weiteren für Software-Installationen.
    • Kein Terminal-Einsatz erforderlich: Für "Normalanwender" ist kein Konsolen-/Terminal-Einsatz notwendig.
    • Live-System: Linux Mint kann durch das Live-System (wie viele andere Linux-Distributionen auch) vor der Installation getestet werden.
    • Einfache Installation: Die Installation direkt aus dem Live-System ist möglich und leicht verständlich.
  2. Editionen von Linux Mint

    Linux Mint ist in mehreren Editionen erhältlich: die drei üblichen Ubuntu-basierten Editionen Cinnamon, MATE und Xfce sowie die LMDE-Edition (Linux Mint Debian Edition), die statt Ubuntu Debian als Paketbasis verwendet.

    • Linux Mint Cinnamon Edition Die Cinnamon-Edition ist die Standard-Edition von Linux Mint; die Cinnamon-Desktopumgebung wird maßgeblich vom Linux-Mint-Team entwickelt und bietet eine moderne, benutzerfreundliche Oberfläche. Die regulären (Ubuntu-basierten) Mint-Releases werden jeweils auf einer bestimmten Ubuntu-LTS-Basis aufgebaut (z. B. neuere Mint-Versionen verwenden die Ubuntu-24.04-LTS-Basis für die betreffende Mint-Version).
    • Linux Mint Xfce Edition Die Xfce-Edition benutzt die Xfce-Desktopumgebung; sie ist deutlich ressourcenschonender als Cinnamon und daher besonders für ältere oder leistungsschwächere Rechner geeignet. Wie die anderen Standard-Editionen ist auch Xfce-Mint typischerweise auf einer Ubuntu-LTS-Basis aufgebaut.
    • Linux Mint MATE Edition MATE ist eine Fortführung des klassischen GNOME-2-Stils (traditionelle Desktop-Metaphern). Die Bedienung wirkt vertraut und teils „Windows-ähnlich“. MATE ist in der Praxis meist etwas leichter im Ressourcenverbrauch als Cinnamon, liegt aber in der Regel über Xfce.
    • Linux Mint Debian Edition (LMDE) LMDE verwendet Debian (statt Ubuntu) als Basis und soll so weit wie möglich das „Mint-Erlebnis“ erhalten, ohne von Ubuntu abhängig zu sein. LMDE 6 (“Faye”) basiert auf Debian 12 (“Bookworm”). LMDE 7 ist angekündigt und wird auf Debian 13 (“Trixie”) aufbauen; ein festes Veröffentlichungsdatum steht noch nicht fest — das Team hat aber angegeben, dass die Arbeit an LMDE 7 nach der Veröffentlichung von Linux Mint 22.2 (Beta/Stable) intensiviert wird.

    Wichtiger Hinweis (Unterschiede und Praktisches) LMDE unterscheidet sich in einigen praktischen Punkten von den Ubuntu-basierten Editionen: z. B. sind Ubuntu-PPAs nicht für LMDE vorgesehen/garantiert kompatibel (PPAs sind eine Ubuntu-Eigenheit), und die Paket-/Support-politik weicht teilweise ab. Das kann Auswirkungen auf die Verfügbarkeit bestimmter Drittanbieter-Pakete oder auf die Upgrade-Strategie haben.


    Linux Mint ist in verschiedenen Editionen erhältlich, darunter die Cinnamon Edition, Xfce Edition, MATE Edition und LMDE (Linux Mint Debian Edition). Diese Vielfalt hat einen guten Grund. Die grundlegenden Unterschiede bei Linux Mint sind:

    • Linux Mint Cinnamon Edition: Das Standard-Linux Mint. Basis ist die aktuelle Ubuntu LTS-Version. Diese Edition bietet eine moderne und benutzerfreundliche Oberfläche.
    • Linux Mint Xfce Edition: Hier kommt Xfce als grafische Oberfläche zum Einsatz. Diese benötigt weniger Ressourcen und ist daher für ältere Hardware sehr gut geeignet. Auch hier ist die Basis die aktuelle Ubuntu LTS-Version.
    • Linux Mint MATE Edition: MATE ist eine grafische Oberfläche, die eine Fortführung von GNOME 2 darstellt. Die Bedienung ist ähnlich der von Windows, kommt aber an das einheitliche Look and Feel von Cinnamon nicht heran. Die Hardware-Anforderungen sind denen von Cinnamon ähnlich. Auch hier ist die Basis die aktuelle Ubuntu LTS-Version.
    • Linux Mint LMDE Edition: Linux Mint mit Cinnamon. Basis ist hier das aktuelle Debian (Stable). LMDE 6 basiert auf Debian Bookworm (Debian 12), während LMDE 7 (voraussichtlich ab September 2025) auf Debian 13 (Trixie) basieren wird.
  3. Fazit

    Linux Mint bietet eine benutzerfreundliche und anpassbare Umgebung, die sowohl für Umsteiger von Windows als auch für erfahrene Linux-Nutzer geeignet ist. Die verschiedenen Editionen ermöglichen es den Benutzern, eine Version zu wählen, die am besten zu ihren Bedürfnissen und ihrer Hardware passt.

Über mich

Ich habe meine ersten Erfahrungen mit Computern mit einem AMIGA 500 und später mit einem AMIGA 4000 gemacht. Auf einem AMIGA waren meine Installationsversuche von Debian (damals noch als Kauf-CD) leider erfolglos. Später folgte ein Wechsel zu Windows 98. Mein erster Server war ein Pentium 400, der nach Windows damals unter SuSE Linux mit KDE als Anrufbeantworter und Router (!) lief. Auch E-Mails wurden damals auf diesem Rechner empfangen und verteilt.

Nach diesem PC habe ich mich lange Zeit nicht mehr mit Linux beschäftigt.

Faszination für Apple

Apple hat mich schon damals fasziniert. Doch die ersten iMacs waren aus verschiedenen Gründen nicht mein Ding. Nachdem ein Hackintosh in mein Leben trat (damals mit Snow Leopard), begann mein Wechsel zu Macintosh, sprich Apple. Dieser Prozess dauerte jedoch Jahre, bis schließlich die ersten gebrauchten Macs zu mir fanden. Zwischenzeitlich sind das ein Mac Pro 3,1 (2008), ein Mac Mini (2012), ein MacBook Pro 2014 und 2019 sowie für meine Frau ein MacBook Pro 2020.

Erfahrungen mit macOS

Mit dem Mac Pro arbeitete ich sehr lange mit macOS. Ich war mit dem System sehr zufrieden und konnte damit alle meine täglichen Arbeiten erledigen.

Zwischenzeitlich kam ein Mac Mini zu uns, der hauptsächlich von meiner Frau genutzt wurde. Auch sie war mit macOS zufrieden. Im Verlauf der Zeit gab es für den Mac Pro keine Updates mehr. Daher wurde ein gebrauchtes MacBook Pro 2014 bestellt. Dieses tat seinen Dienst, bis ich zu einem MacBook 2019 wechselte. Das alte MacBook diente dann (Gott verzeihe mir) als Windows-Spielekiste für meinen jüngsten Sohn.

Irgendwann gab es auch für den Mac Mini keine Updates mehr. Daher wurde ein MacBook Pro 2020 für meine Frau als gebrauchten Ersatz bestellt. Meine Frau arbeitet seither nur noch mit diesem Gerät.

Wechsel zu Linux

Über den Open Core Legacy Patcher wurde versucht, den Mac Mini und den Mac Pro am Leben zu erhalten. Beim Mac Pro gab es sogar eine Erweiterung des RAM und eine neue Grafikkarte. Doch auf Dauer waren diese Rechner für ein aktuelles macOS einfach zu langsam.

Daher kam bei beiden Rechnern der Wechsel zu Linux. Konkret zu Linux Mint, weil dieses System aus meiner Sicht am einfachsten zu bedienen und zu administrieren war. Heute ist der Mac Mini unsere TV-Streaming-Box. Der Rechner hängt direkt am TV, und wir streamen Netflix, Disney+ sowie MagentaTV darüber.

Der Mac Pro hat mittlerweile ebenfalls Linux Mint installiert. Er dient jedoch nur noch als Reserve-Rechner für alle Fälle.

Neubeschaffungen

Auf zwei "Neubeschaffungen", jeweils ein Lenovo ThinkCentre M80q (refurbished), wurde ein Linux Mint 22.1 installiert. Einer dient als Server für Windows-Freigaben und Time Machine-Backups. Hier kommen externe Festplatten mit zwei OWC Mercury Elite Pro Dual (1x mit RAID 1 (Mirroring) und 1x mit JBOD) über USB 3.2 zum Einsatz. Der andere ThinkCentre dient für Tests mit verschiedenen Linux-Systemen und für alltägliche Aktivitäten wie Surfen im Internet, E-Mails schreiben, Briefe verfassen und YouTube schauen.

Nutzung von Windows 11 und macOS

Windows 11 wird von mir hauptsächlich im Beruf verwendet, ist aber tatsächlich auch noch auf dem einen oder anderen Rechner (wenn auch nicht für den produktiven Einsatz) installiert. macOS wird neben Linux privat am häufigsten genutzt. Hier gibt es tatsächlich noch einige Anwendungen, die ich unter Linux noch nicht zum Laufen gebracht habe.

Ein weiterer Punkt ist die Synchronisation meines iPhones sowie die Backups des mobilen Geräts, die unter Linux derzeit noch nicht als vollwertiger Ersatz verfügbar sind. Diese Einschränkungen führen dazu, dass ich weiterhin auf macOS angewiesen bin, um bestimmte Funktionen und Anwendungen zu nutzen, die für meinen Alltag wichtig sind.

Warum diese Internetseite?

In der heutigen Zeit sind viele Menschen nur an deinen persönlichen Daten interessiert – an dem, was du liest, ansiehst und kaufst, sowie an deinen Äußerungen zu bestimmten Themen und deinen Freizeitaktivitäten. Sich vor diesem Ausspionieren zu schützen, wird immer schwieriger. Und viele sind sich dessen gar nicht bewusst.

Wenn bereits das eigene Betriebssystem auf dem PC oder dein mobiles Endgerät (Smartphone) beginnt, Daten über dich und dein Verhalten zu sammeln, um wirtschaftliche Vorteile daraus zu ziehen, ist es an der Zeit, darauf aufmerksam zu machen und Alternativen aufzuzeigen. Genau das möchte ich mit dieser Webseite tun: Alternativen präsentieren. Ob du diese nutzt, bleibt ganz allein dir überlassen.

Kontakt / Impressum

Harald Roos
Schillerstr. 2, 74597 Stimpfach
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Seitenstatus: Im Aufbau

Diese Seite befindet sich noch im Aufbau. Weitere Informationen zu Linux, zu Distributionen, den grafischen Oberflächen, zu Seiten und Videos mit Tipps, Tricks und Vorstellungen (auch für Windows) sind in Planung.

Update-Verlauf

  • 17.08.2025:
    • Neu: Aktuelles zu Wndows und Linux
  • 10.08.2025:
    • Einführung überarbeitet.
    • Informationen zum Support-Ende von Windows 10
      • Als eigener Artikel ausgelagert.
      • Inhaltlich überarbeitet.
      • Links mit weiteren Infos hinzugefügt.
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